Atemnot
Atemnot als psychosomatisches Symptom
Überblick
Atemnot schränkt regelmäßig das Leben vieler Menschen in Deutschland ein. Die meisten glauben es wäre ein rein körperliches Problem, dabei können die Ursachen für Kurzatmigkeit und Luftknappheit allerdings auch in einer psychischen Erkrankung liegen.
Psychosomatische Atemnot
Bilde ich mir das alles nur ein?
Bei geringer Belastung plötzlich keine Luft mehr zu bekommen ist ein erschreckendes Erlebnis. Betroffene haben das Gefühl, selbst bei geringer Belastung beim Atmen keine bzw. nicht genügend Luft zu bekommen. Wenn keine körperlichen Ursachen festgestellt werden können, kommt schnell der Gedanke auf, ob das Leiden nur eingebildet ist und die Atmung in Wirklichkeit ganz normal funktioniert. Atemnot (Dyspnoe) kann allerdings auch psychische Ursachen haben, weshalb Betroffene ihre Beschwerden auf keinen Fall ignorieren sollten.
Symptome
Symptome der Atemnot
Wenn Sie „aus heiterem Himmel“ in Ruhe oder bei geringer körperlicher Belastung, z.B. beim Treppensteigen, keine Luft mehr bekommen und verstärkt husten müssen, kann die Verwirrung groß sein, woher diese Probleme auf einmal kommen. Besonders wenn keine physische Erkrankung der Lungen festgestellt werden kann, sind Betroffene oft ratlos, wo die Ursachen für die plötzliche Atemnot liegen und was man dagegen tun kann. Dabei kann dies lediglich ein Symptom einer psychischen Belastung – wie z.B. Angststörungen oder dauerhaftem Stress – sein.
Zusätzlich dazu können auch Symptome wie Husten, Herzrasen, Schmerzen in der Brust oder Schwindelgefühle auftreten. Dadurch können schnell Erstickungs- und Todesängste entstehen.
Ursachen
Ursachen von Atemnot
Wenn eine Dyspnoe nicht durch körperliche Krankheiten wie Asthma oder COPD ausgelöst wird, gibt es verschiedene mögliche psychologische Auslöser, welche hinter den Beschwerden stecken können.
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Angsterkrankungen können ein Auslöser für Atemnot sein. Panikstörungen, welche sich oft am Körper durch physische Symptome wie Kurzatmigkeit, Taubheits- oder Kribbelgefühle sowie Benommenheit während einer Panikattacke bemerkbar machen.
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Dauerhafter Stress, welcher nicht richtig verarbeitet wird, kann eine Vielzahl an psychosomatischen Beschwerden mit sich bringen. Der Körper kann den aufgebauten Stress nicht richtig verarbeiten, was in physischen Symptomen wie z.B. Atemnot resultiert.
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Traumatische Erlebnisse, die über längere Zeit hinweg ignoriert werden, resultieren für die Betroffenen oft darin, später im Leben verschiedene körperliche Beschwerden zu erleiden.
Behandlung
Behandlung von psychosomatischer Atemnot
Um psychosomatische Atemnot behandeln zu können, gibt es verschiedene Therapieansätze, die von Psychotherapien bis hin zu Entspannungsverfahren reichen. Bei einem Verdacht auf psychosomatisch bedingte Atemnot muss zuerst festgestellt werden, welche psychische Störung die Probleme auslöst.
Achtsamkeitsbasierte Therapien, tiefenpsychologisch fundierte Therapien und kognitive Verhaltenstherapien helfen vor allem Menschen mit Angststörungen und Depressionen. Auch Entspannungsverfahren wie Yoga oder Biofeedback sind für die Behandlung unterstützend.
Therapie bei Oberberg
Therapie von Atemnot in den Oberberg Kliniken
Wenn Sie oder Ihr behandelnder Arzt bei Atemproblemen eine psychotherapeutische Betreuung für notwendig halten, finden Sie in den Oberberg Fachkliniken professionelle Hilfe. Die Kliniken arbeiten nach einem ganzheitlichen und evidenzbasierten Therapieansatz.
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Bayern
Oberberg Fachklinik Bad Tölz
Fachklinik
Buchener Str. 17
83646 Bad Tölz -
Brandenburg
Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg
Fachklinik
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15864 Wendisch Rietz -
Nordrhein-Westfalen
Oberberg Fachklinik Düsseldorf Kaarst
Fachklinik
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41564 Kaarst -
Berlin
Oberberg Fachklinik Fasanenkiez Berlin
Klinik für Kinder und Jugendliche
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Klinik für Kinder und Jugendliche
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Oberberg Fachklinik Marzipanfabrik (für Kinder & Jugendliche)
Klinik für Kinder und Jugendliche
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Brandenburg
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Oberberg Fachklinik Scheidegg im Allgäu
Fachklinik
Kurstraße 16
88175 Scheidegg -
Baden-Württemberg
Oberberg Fachklinik Schwarzwald
Fachklinik
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78132 Hornberg -
Nordrhein-Westfalen
Oberberg Fachklinik Wasserschlösschen (für Kinder & Jugendliche)
Klinik für Kinder und Jugendliche
Horst 48 (Haus Horst)
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Nordrhein-Westfalen
Oberberg Fachklinik Weserbergland
Fachklinik
Brede 29
32699 Extertal-Laßbruch -
Hessen
Oberberg Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad
Fachklinik
Rheingauer Straße 47
65388 Schlangenbad -
Nordrhein-Westfalen
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50354 Hürth -
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Oberberg Tagesklinik Bremen
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28199 Bremen -
Hessen
Oberberg Tagesklinik Frankfurt am Main
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Hamburg
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Oberberg Tagesklinik Hannover
Tagesklinik
Ellernstraße 38
30175 Hannover -
Bayern
Oberberg Tagesklinik München Bogenhausen
Tagesklinik
Möhlstraße 28
81675 München -
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Geschwister-Scholl-Straße 38
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Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee
Fachklinik
Jägerstrasse 29
83707 Bad Wiessee -
Bayern
Zentrum Isartal
Tagesklinik
Kloster Schäftlarn 8
82067 Kloster Schäftlarn
Fragen und Antworten
Weitere Informationen zu Atemnot
Was stimmt nicht mit meiner Lunge?
Erschwerte Atmung kann durch eine Vielzahl an körperlichen Krankheiten wie zum Beispiel COPD, Lungenembolie, Asthma, Allergien oder als Nebenwirkung von Medikamenten hervorgerufen werden. Wenn diese Symptome ohne körperliche Ursachen auftreten kann die Ursache in einer psychischen Erkrankung liegen.
Welche Psychischen Erkrankungen könnten meine Atemprobleme verursachen?
Atemnot, Luftknappheit und Kurzatmigkeit können Symptome verschiedener Erkrankungen sein. Zum Beispiel können diese Probleme das Resultat einer Angsterkrankung sein. In diesem Kontext tritt die Atemnot häufig in Situationen auf, welche in den Betroffenen Angst auslösen und zu Panikattacken führen können.
Stress ist ebenfalls ein weitverbreiteter Auslöser für physische Beschwerden wie Atemnot. Dieser Stress taucht entweder im Alltag in stressigen Situationen auf oder er staut sich über einen langen Zeitraum hinweg an. Hierbei versucht der Körper den aufgebauten Stress so loszuwerden und das äußert sich in Beschwerden wie Atemnot und Luftknappheit.
Auch traumatische Erlebnisse können die Ursache für körperliche Erkrankungen sein, wenn diese nicht richtig verarbeitet werden.
Behandlung von Atemnot
Wer häufig Atemnot verspürt, kann schnell anfangen, Angst vor der Kurzatmigkeit zu entwickeln. Die Angst vor der Atemnot verursacht dabei Panik bei den Patienten vor dem nächsten Anfall, was die Atemnot dadurch nur noch verschlimmert. So entsteht eine Angst vor der Angst, und die Ursachen für die Luftnot werden immer dramatischer. Ziel der Behandlung ist es, den Patienten Methoden beizubringen, mit denen sie ihre Angst unter Kontrolle halten können und aus diesem Kreislauf entkommen.
Wie sieht die Therapie bei Oberberg aus?
Die Behandlung der psychosomatischen Ursachen einer Dyspnoe ist nicht einfach, da sich hinter den Symptomen psychische Belastungen verbergen. Diese zu ermitteln und erfolgreich zu therapieren, ist für jede Person unterschiedlich und hängt immer mit den persönlichen Erlebnissen sowie den individuellen Umständen des Patienten zusammen. Um die psychisch bedingten Ursachen hinter den Atemnotproblemen zu ermitteln, muss eine therapeutische Behandlung diese Faktoren mitberücksichtigen.
Um psychosomatische Atemnot behandeln zu können muss zunächst geklärt werden was die Ursache für die Luftnot ist. Damit die psychotherapeutische Behandlung die Atembeschwerden beseitigen kann muss der Patient zusammen mit den Therapeuten die psychischen Ursachen konfrontieren.
Wenn Sie oder ihr beratender Arzt der Meinung sind, dass zur Linderung ihrer Atemprobleme eine psychotherapeutische Betreuung mithilfe von Ärzten und Therapeuten die richtige Wahl ist, erfahren Sie in den Oberberg Fachkliniken professionelle Unterstützung. Die Arbeit in den Oberberg Fachkliniken basiert auf einem ganzheitlichen und evidenzbasierten Therapieansatz. Hierbei wird das Leben, das Umfeld und die Krankheitshistorie jedes Menschen in der Therapie berücksichtigt.
Die Therapie in einer Oberberg Fachklinik verfolgt dabei drei Ziele:
„Remission“ „Recovery“ „Resilienz“.
Bei Remission soll eine Reduzierung der Symptome erreicht werden. Dem Patienten soll dabei geholfen werden dass die Atemnot weniger häufig auftritt und eine optimistischen Einstellung entwickeln.
In der Phase der Recovery soll der Mensch bei der Rückkehr in den Alltag unterstützt werden damit er sich seinen alltäglichen Herausforderungen stellen kann. Außerdem soll das Bewusstsein gegenüber der eigenen Psyche verstärkt werden.
Resilienz bezeichnet die innere Wiederstandfähigkeit des Menschen. Diese soll durch die Therapie gestärkt werden damit die Gefahr für einen Rückfall deutlich reduziert wird.
Kontaktaufnahme
Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.
Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung telefonisch, oder schreiben Sie uns per Kontaktformular.
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