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Ihre Ausbildung zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie durchlief Frau Dr. Haag an der Universitäts-Nervenklinik München. Dabei erwarb sie umfassende und fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in allen Bereichen der stationären und ambulanten Psychiatrie. Daneben absolvierte sie ein Studium der Psychologie an der LMU München mit dem Schwerpunkt klinische Psychologie und Psychosomatik. So konnte Frau Dr. Haag sich vielfältige theoretische Kenntnisse im Bereich der Psychotherapie von Psychosen und nichtpsychotischer seelischer Beschwerden aneignen und praktische Behandlungsmethoden erlernen. In ihrer Tätigkeit im Konsiliardienst an anderen Universitätskliniken sammelte sie eingehende Erfahrungen mit psychiatrischer Krisenintervention und gewann vertiefte Einblicke in psychosomatische Erkrankungen. Im psychosozialen Dienst der Landeshauptstadt München konnte sie ihre umfangreichen psychiatrisch-psychotherapeutischen Kenntnisse um das Gebiet der Sozialpsychiatrie erweitern.

Neben ihrer klinischen Tätigkeit arbeitete Frau Dr. Haag intensiv an wissenschaftlichen Projekten, besonders im Bereich affektiver Störungen. Mit dieser Thematik befasste sie sich auch im Rahmen eines 2-jährigen Forschungsaufenthaltes an der McMaster University in Canada.

Im Januar 2000 übernahm Frau Dr. Haag die ärztliche Leitung der Fachklinik Grafrath, einer Rehabilitationseinrichtung für Abhängigkeitskranke mit dem Schwerpunkt der Behandlung von psychiatrischen Doppeldiagnosen. Ab 2016 bis zu ihrem Ausscheiden 2021 hatte sie die Gesamtleitung der Fachklinik inne. Dabei konnte sie ihre psychiatrischen und psychotherapeutischen Kompetenzen sowohl im Rahmen von Einzel- und Gruppentherapien als auch bei der Psychoedukation im stationären und ambulanten Setting anwenden, weiterentwickeln und vertiefen.

Ihre Schwerpunkte liegen in der medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlung von:

• Affektiven Störungen
• Schizophrenien und wahnhaften Störungen
• Abhängigkeitserkrankungen
• Persönlichkeitsstörungen
• ADHS
• Posttraumatischen Belastungsstörungen
• Angststörungen und Phobien

Aufgrund ihrer fundierten klinischen und universitären Ausbildung und der Arbeit an großen Kliniken und Kinderzentren für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie ist Frau Dr. phil. Tanja Haenle mit dem gesamten Spektrum neuropsychiatrischen Störungen im Kindes- und Jugendalter vertraut.

Als Lehrkraft der pädagogischen Psychologie war sie mehrere Jahre in der Hochschuldidaktik beschäftigt und gibt auch heute noch als Dozentin der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) ihr breites Wissen an angehende Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten weiter.

Seit 2010 ist Frau Dr. phil. Tanja Haenle zudem als systemischer Coach tätig.
Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind:

• Traumatherapie
• Borderline-Störungen
• Essstörungen
• AD(H)S
• Depressionen
• Ängste und Phobien
• Erziehungs- und Schulberatung
• Coaching
• Mediation
• Neuropsychiatrische und testpsychologische Diagnostik

Nach ihrem Psychologiestudium an der Justus-Liebig-Universität Gießen (Bachelor of Science) sowie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Master of Science) absolvierte Leonie Fischer ihre Approbation als Psychologische Psychotherapeutin im Jahr 2022. Seit 2023 ist sie darüber hinaus aus ausgebildete Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Zudem verfügt sie über Zusatzqualifikationen in Gruppenpsychotherapie, der Mehrphasigen Integrativen Traumatherapie (MIT) sowie in übenden und suggestiven Verfahren und ist zertifizierte DBT-Therapeutin.

Ihre berufliche Laufbahn führte sie zunächst auf die Station für Persönlichkeitsstörungen und bipolare Erkrankungen und später in die Psychiatrische Institutsambulanz des LMU Klinikums München. Umfangreiche Erfahrungen in der ambulanten psychotherapeutischen Behandlung sammelte Frau Fischer im Rahmen ihrer Weiterbildung bei der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation (AVM) München und ab 2023 in einem Münchner MVZ (PP und KJP).

Seit dem 01.10.2025 verstärkt Frau Fischer die Oberberg Gruppe als leitende Psychologin des Zentrums Isartal am Kloster Schäftlarn.

Frau Miehling ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, MFA und hat Prävention und Gesundheitspsychologie (B. A.) studiert. Als GuKP ist sie seit 2017 in verschiedenen somatischen Bereichen (Neurologische Frührehabilitation, IMC und Pflegeberatung) tätig gewesen. Seit 2021 arbeitet sie in der psychosomatischen Pflege. Dabei sorgt sie dafür, dass sich die Patienten in der therapeutischen Gruppe wohlfühlen und sich zwischen den therapeutischen Einheiten entlasten können, wenn sie in seelische Ausnahmezustände geraten. Durch das berufsbegleitende Studium konnte sie ihre pflegerische Expertise um die psychologischen Erkenntnisse der Gesundheitsförderung und Gesunderhaltung erweitern. Als Trainerin für Waldbaden nutzt sie dieses Wissen und die umliegenden Wälder der Tagesklinik als Raum für Achtsamkeits- und Entspannungsübungen für die Patienten.

Frau Döderer ist Diplom-Sportmanagerin und gestaltet unter Einbezug erlebnispädagogischer Inhalte maßgeschneiderte Gesamtkonzepte für Kunden im In- und Outdoor-Bereich.

Um auch in einem therapeutischen Kontext arbeiten zu können, legte sie 2015 die Prüfung zur Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, ab. In ihrer eigenen Praxis im Chiemgau hilft sie ihren Klienten, mit ihrem Konzept „Bergwandern & Coaching“ innere und äußere Berge zu überwinden und so maßgeblich deren Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.

Als Co-Therapeutin und Trainerin im Zentrum Isartal am Kloster Schäftlarn führt Frau Döderer mit Dynamik und Motivation in der Tagesklink und Ambulanz begleitende Trainings- und Therapieverfahren durch. Hierzu zählen:

• Maßnahmen zur Alltagsstrukturierung
• Expositionstraining für Angst- und Zwangspatienten
• Trainingsverfahren zur Erhöhung von Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit
• Entspannungsverfahren
• Achtsamkeitstraining
• Genusstraining

Nach ihrer Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten und dem anschließenden Fachwirt in der ambulanten medizinischen Versorgung war Frau Schade noch einige Jahre in Allgemeinärztlichen Versorgungsgebiet beschäftigt. Nach Beginn des Bachelorstudiums Psychologie orientierte sich Frau Schade auch beruflich um und startete im Jahr 2021 die Tätigkeit in der Praxis Isartal im Bereich Praxismanagement und Empfang.

• Seit 2021 - Mitarbeit in der Praxis Isartal im Praxismanagement und Empfang
• Seit 2020 - Studium der Psychologie, Berufsbegleitend
• 2015 - 2021 - Mitarbeit Allgemeinärztliche Praxis im Praxismanagement
• 2017 - 2018 - Mitarbeit Klinikum Starnberg, Orthopädie und Unfallchirurgie
• 2016 - 2017 - Fachwirt in der ambulanten medizinischen Versorgung, Berufsbegleitend
• 2012 - 2015 - Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten, Allgemeinärztliche Praxis