Unser Therapieangebot für Sie
Oberberg Fachklinik Scheidegg im Allgäu
Therapie in einem Umfeld, in dem Sie sich wohlfühlen
Um bestmögliche Therapieergebnisse zu erreichen und den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, behandeln wir unsere Patientinnen und Patienten nach einem verbindlichen Prinzip: innovativ, intensiv und individuell.
Therapieangebot
Unser ganzheitlicher, evidenzbasierter Therapieansatz
Zu einer erfolgreichen Therapie gehören meist mehrere Elemente: Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren – wie beispielsweise bewegungs- und kreativ-therapeutische Bausteine. Die Therapiemaßnahmen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Psychotherapien
Mindfulness-based Cognitive Therapy (MBCT)
als Kombination kognitiver Verhaltenstherapie mit achtsamkeitsbasierten Methoden. Wirksamkeitsnachweise finden sich im Bereich der Rückfallprophylaxe rezidivierender Depressionen (weniger in der Akutbehandlung).
Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („act“ als ganzes Wort gesprochen, wie das engl. Wort „act“ für Handeln) ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisweisen abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen.
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Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde in den 1980er-Jahren von Marsha M. Linehan als störungsspezifisches Konzept zur Behandlung chronisch suizidaler PatientInnen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) entwickelt. Die DBT ist ein hochwirksames Therapieverfahren, dazu Patienten dabei hilft, schädliches Verhalten abzubauen. Trainiert werden Fertigkeiten im Umgang mit Anspannung oder schwierigen Gefühlen. Ziel ist, selbst mehr und mehr Einfluss auf das eigene Befinden zu haben und das Leben in die eigenen Hände zu nehmen.
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)
Eye Movement Desensitization and Reprocessing, EMDR, ist eine etablierte Psychotherapiemethode, die primär zur Behandlung von Traumafolgestörungen eingesetzt wird. Vereinfacht gesagt geht es in der EMDR darum, sich traumatischen Erlebnissen in geschützter therapeutischer Umgebung zu nähern, damit diese ihren Schrecken und ihre Macht über das Leben der Patienten Schritt für Schritt verlieren. In der EMDR werden dazu die sogenannten geleiteten Augenbewegungen zur Hilfe genommen, was bedeutet, dass die Patientinnen und Patienten während des Gesprächs den Fingern der Therapeuten mit ihren Augen folgen, während diese ihre Hand abwechselnd nach rechts und links bewegen. Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR reichen jedoch weit darüber hinaus. EMDR basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels derer er belastende Erfahrungen verarbeiten kann.
Interpersonelle Therapie (IPT)
Die Grundidee der IPT ist, dass sich psychische Erkrankungen immer in einem sozialen Umfeld, in Zusammenhang mit zwischenmenschlichen Beziehungen entwickeln. Zum einen, weil menschliche Beziehungen (oder auch Verluste, Änderungen des sozialen Status durch berufliche Änderungen etc.) belastend sein können; zum anderen, weil psychische Erkrankungen wiederum einen Effekt auf die Beziehungen eines Menschen haben. Die IPT setzt also direkt an der aktuellen sozialen Lebenssituation an und sucht nach Möglichkeiten, wie diese verbessert werden kann.
Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT)
Im Rahmen der IRRT werden belastende Lebenserfahrungen mit Begleitung des Psychotherapeuten in der Vorstellung erneut durchlebt und es werden den schwierigen Erlebnissen neue, hilfreiche Vorstellungsbilder entgegengesetzt, mit denen die belastenden Ereignisse „überschrieben“ werden. So verlieren die belastenden Erinnerungen ihren Schrecken und die Macht über das Erleben der betroffenen Person.
Schematherapie
Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern. Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Die Schematherapie ist vor allem für die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und anderen chronifizierten psychischen Krankheiten geeignet.
Verhaltenstherapeutische (kognitive) Therapien
Die kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapien setzen vor allem an zwei Bereichen an: an den Gedanken eines Menschen, die ihn negativ beeinflussen, was er selbst oft nicht bewusst bemerkt, und an dem daraus folgenden Verhalten. Es geht also darum, mithilfe des Einzeltherapeuten eigene Gedankenmuster zu finden, zu analysieren und dann zu überprüfen, wie diese Gedanken das eigene Verhalten beeinflussen. Im nächsten Schritt wird dann am Aufbau von neuem Verhalten gearbeitet, das weniger schädlich ist und dem betroffenen Menschen erlaubt, seine Lebensziele auf gesunde Art weiterzuverfolgen.
Weitere Behandlungsangebote
- Kunsttherapie
- Vorträge
- Tanztherapie
- Meditation
- Konservative medikamentöse Behandlung
- Sport- und Bewegungstherapie
- Aromatherapie
- Achtsamkeitsverfahren
- Hypnotherapie
- Emotionsregulation
- Biofeedback
- Musiktherapie mit therapeutischem Trommeln und Monochord-Klangtherapie
- Paartherapie (auf Wunsch mit Einbeziehung des Partners)
- etc.
Physikalische Therapie
- Klassische Massagen
- Fußreflexzonenmassagen
- Manuelle Lymphdrainage
- Kneipp’sche Anwendungen
- Moorpackungen
- Sauna
- Elektrotherapie
- Inhalation
- Akupunktmassagen
Naturheilverfahren / Komplementärmedizin
- Heilfasten
- Akupunktur
- Schröpfen
- Kraniosakraltherapie
- Aromatherapie
- Akupressur
- Biofeedback
Tierbegleitete Therapie
Wir sind in der Oberberg Fachklinik Scheidegg im Allgäu auf Hunde als Begleiter einer tierbegleiteten Therapie vorbereitet.
Tiere sind für viele Menschen nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Das eigene Haustier kann zum treuen Begleiter in guten und schlechten Zeiten werden, den Alltag bereichern und gesundheitsförderliche Auswirkungen haben. Für uns gibt es eine Vielzahl an weiteren Argumenten dafür, dass unsere Patient:innen auch während ihres stationären Aufenthalts zur Therapie nicht auf ihr geliebtes Haustier verzichten sollen müssen. Darum bieten wir Ihnen eine tierbegleitete Therapie in unserer Fachklinik an.
Informationen zu Aufnahmebedingungen (PDF)
Informationen zu vertraglichen Vereinbarungen (PDF)
Wir behandeln psychische Erkrankungen - und stärken Ihre seelische Gesundheit
- Angststörungen
- Anpassungsstörungen, akute Belastungsstörungen und schwere Beziehungskrisen
- Burnout-Syndrom
- Depressive Episoden (ohne psychotische Symptome)
- Essstörungen
- Nichtorganische Schlafstörungen
- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
- Somatoforme Störungen und funktionelle körperliche sowie somatopsychische Störungen
- Traumafolgestörungen
- Zwangsstörungen
Fachtherapien und komplementäre Therapien
Neben klassischen wenden wir auch alternative Fachtherapien und Entspannungsverfahren an
Patienten-Aufnahme
Wir sind für Sie da!
-
1Sie kontaktieren uns.
-
2Unser freundliches Aufnahmeteam
berät Sie persönlich. -
3Wir kümmern uns um eine
schnelle und reibungslose
Aufnahme.
Weitere Informationen für Sie
Kontaktaufnahme
Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.
Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung telefonisch, oder schreiben Sie uns per Kontaktformular.
Oberberg Fachklinik Scheidegg im Allgäu
Kurstraße 1688175 Scheidegg