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  • Unser Therapieangebot für Sie

    Oberberg Fachklinik Potsdam Brandenburg

    Therapie in einem Umfeld, in dem Sie sich wohlfühlen

    Unser Behandlungskonzept umfasst eine große Bandbreite an medizinischen und psychotherapeutischen Leistungen für das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen.

    Therapieangebot

    Unser ganzheitlicher, evidenzbasierter Therapieansatz

    Zu einer erfolgreichen Therapie gehören meist mehrere Elemente: Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Störung kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren – wie beispielsweise bewegungs-, achtsamkeitsbasierte und kreativtherapeutische Ansätze. Die Therapiemaßnahmen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:

    Psychotherapien

    Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
    Die kognitive Verhaltenstherapie basiert auf der Annahme, dass Gedanken, Gefühle und Handlungen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander stehen. Durch Berücksichtigung dieser drei Ebenen werden in der KVT Probleme umfassend analysiert und dadurch einer Veränderung zugänglich.
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    Schematherapie

    Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern. Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden die Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Die Schematherapie ist eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie und darauf spezialisiert, diese „Lebensfallen“ zu verändern.

    Interpersonelle Therapie (IPT)

    Die Interpersonelle Psychotherapie ist ursprünglich für die Behandlung unipolar depressiver Episoden entwickelt worden. Dieses Therapiekonzept ist besonders für Patientinnen und Patienten geeignet, die an einer Depression ohne psychotische Symptome leiden. Inzwischen wird die IPT auch zur Therapie von anderer psychischer Erkrankungen eingesetzt.

    Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)

    Die DBT ist ein spezifisch für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Störung entwickeltes Psychotherapieverfahren. Sie hilft Patienten dabei, einen neuen Umgang mit ihren Emotionen und zwischenmenschlichen Beziehungen zu finden.

    Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)

    Das „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“ – kurz CBASP – geht davon aus, dass bei Menschen, die an einer chronischen Depression leiden, eine Entwicklungsblockade vorliegt, deren Ursache eine Folge von Misshandlung, früher Verlusterfahrung oder emotionaler Vernachlässigung ist. Die dynamische Interaktion von Person und Umwelt ist durch diese zwischenmenschlichen traumatisierenden Lebenserfahrungen gestört. Die Betroffenen bleiben im kognitiv-affektiven Bereich auf einem präoperativen Entwicklungsstadium stehen. Sie besitzen daher Defizite im kognitiven und sozialen Bereich, sodass Entwicklungsaufgaben und Lebensbelastungen nicht adäquat gemeistert werden können und es wiederholt zum Scheitern kommt. Die Folgen sind ein chronisch niedriger Selbstwert, eine generalisierte Hoffnungslosigkeit, Gedächtnis- und Erinnerungsprobleme, die mangelnde Fähigkeit zum genauen Beobachten und zur Selbstwahrnehmung sowie eine mangelhafte Erfahrungsverarbeitung.

    Eye Movement Desensitization and Reproccesing (EMDR)

    EMDR ist eine etablierte Psychotherapiemethode, die ihren Ursprung in der Psychotraumatherapie hat. Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR reichen jedoch weit darüber hinaus. EMDR basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels derer er belastende Erfahrungen verarbeiten kann. Zentrales Element der EMDR-Therapie sind die geleiteten Augenbewegungen – auch bilaterale Stimulation genannt: Die Patientin oder der Patient folgt den Fingern der Therapeutin bzw. des Therapeuten mit seinen Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Die Augenbewegungen sind dabei vergleichbar mit denen im REM-Schlaf – der Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. Alternativ zu den Handbewegungen kann der Therapeut Töne einsetzen oder die Handrücken der Patienten berühren.

    Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)

    Der amerikanische Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn entwickelte 1979 sein inzwischen weltweit anerkanntes „Stressbewältigungsverfahren durch Achtsamkeit” („Mindfulness-Based Stress Reduction“ = MBSR). Das Training fördert die innere Ruhe und Stabilität und wirkt sich positiv auf die Gesundungsprozesse bei verschiedenen stressbedingten Erkrankungen aus.

    Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

    Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („act“ als ganzes Wort gesprochen, wie das engl. Wort „act“ für Handeln) ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisweisen abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen. Die Behandlung umfasst sechs Komponenten. Sie können sowohl als Haltung des Therapeuten bzw. als Methoden, die der Therapeut anwendet, interpretiert werden, als auch als Fertigkeit ein gemeinsames Verständnis zwischen Patient und Therapeut aufzubauen.

     Biologische Therapieverfahren

    Psychopharmakotherapie
    Bei den meisten psychischen Störungen sind die verschiedenen medikamentös unterstützten Psychotherapieverfahren erforscht und – zumindest als Begleittherapie – in ihrer Wirksamkeit belegt. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass bei den meisten psychischen Erkrankungen – wenn sie ein mittleres oder schweres Ausmaß erreicht haben – die Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie am sinnvollsten ist.

    Lichttherapie
    Die nebenwirkungsarme Lichttherapie ist ein Verfahren, das sich besonders zur Behandlung von Depression („saisonal abhängige Depression“, „Winterdepression“) und Schlafstörungen eignet. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Die Lichttherapie wird zumeist als physiologische Ergänzung in einem komplexen Behandlungsspektrum angewandt.

    Wachtherapie
    Therapeutischer Schlafentzug kann bei Psychopharmako- und Psychotherapien unterstützend wirken. Er wird üblicherweise im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt und eignet sich dabei vor allem für depressive Patientinnen und Patienten, die unter einem extremen Morgentief oder starken Schlafstörungen leiden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zweifelsfrei, dass therapeutischer Schlafentzug einen stimmungsaufhellenden Effekt hat.

    Stressreduktions- und Entspannungsverfahren

    Eine stationäre Psychotherapie kann manchmal harte Arbeit bedeuten, was jedoch gerade auf diejenigen Patientinnen und Patienten zunächst sehr belastend wirken kann, die aufgrund ihrer Krankheitsbilder nur schwer in der Lage sind, einfach einmal „abzuschalten“ oder die „Seele baumeln zu lassen“. Deshalb ist es uns ausgesprochen wichtig, dass unsere Patienten neben ihrem intensiven psychotherapeutischen Programm genügend Zeit zur Entspannung bekommen, um bewusst die Hektik, den Stress und viele andere störende Einflüsse ihres bisherigen Alltags hinter sich zu lassen – um „runterzukommen“ und sich auf das Wichtigste in ihrem Leben konzentrieren zu können: auf sich selbst.

    Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS)

    In den letzten Jahrzehnten konnte in verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt werden, dass bei vielen psychischen und neurologischen Erkrankungen biochemische Prozesse in bestimmten Hirnregionen in ihrer Funktion gestört sind. Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) stellt ein modernes, nicht-invasives Behandlungsverfahren dar, mit dessen Hilfe die betroffenen Hirnzellen und neuronale Netzwerke durch therapeutische Magnetfelder positiv beeinflusst werden können.

    Dabei handelt es sich um ein sehr gut verträgliches, sicheres und schmerzfreies Behandlungsverfahren, das erfolgreich in der Behandlung depressiver Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, bipolarer affektiver Störungen, sowohl zur Behandlung von Schmerzpatienten als auch neurologischen Erkrankungen wie zum Beispiel in der Migränebehandlung und der Behandlung motorischer Störungen nach Schlaganfall, erfolgreich eingesetzt wird. Bei der Behandlung von therapieresistenten Depressionen zeigt rTMS eine besonders hohe Evidenz. Auch zur Behandlung von Schlafstörungen lassen sich erste positive Ergebnisse nachweisen. Hierbei werden über eine von außen an den Kopf angelegte Magnetspule wiederholt kurz andauernde Magnetimpulse erzeugt, die eine gezielte entweder erregende oder hemmende Stimulation dieser in ihrer Funktion gestörten Hirnregionen ermöglichen.

    Die Wirkung der Behandlung kann bereits nach einigen Behandlungen einsetzen und zeigt in der Behandlung depressiver Störungen, speziell in Kombination mit Psychotherapie, Responseraten von bis zu 60-70% und Remissionsraten von bis zu 50-60%. Da eine einmalige Stimulation keine dauerhafte Veränderung der Aktivität in den betroffenen Hirnarealen bewirkt, wird in der Regel einmal bis zweimal täglich Montags bis Freitags zunächst in einem Zeitraum von 3-4 Wochen stimuliert. Bei gutem Ansprechen kann die Behandlung im Verlauf auf 6 Wochen erweitert werden, und in vielen Fällen entscheiden sich die Patienten für eine Weiterführung der Therapie, um Behandlungserfolge zu konsolidieren und zu stärken.

    Weitere Fachtherapien

    Wir können unseren Patientinnen und Patienten versichern, dass sie in allen Fachkliniken der Oberberg Gruppe immer die bestmöglichen evidenzbasierten Therapien erhalten, die den modernsten medizinischen Standards entsprechen und dabei ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – in einer erstklassigen Umgebung, die von einer herzlichen Atmosphäre aus Achtsamkeit und Zugewandtheit geprägt ist.

    Sanfte Erholung für Körper und Geist

    Dazu gehören selbstverständlich auch die vielen speziellen unterstützenden Behandlungsverfahren, die den Genesungsprozess, der durch die eigentliche Psychotherapie erreicht werden soll, nachhaltig unterstützen:

    • Achtsamkeitsbasierte Körpertherapieansätze (Yoga, Qi Gong)
    • Meditation
    • Entspannungsverfahren
    • Aktivierungstraining
    • Selbst-Mitgefühls Training
    • Soziales Kompetenztraining
    • Komplementärmedizinische Selbsthilfestrategien aus dem Bereich der Naturheilkunde zur unterstützenden Behandlung bei Schlafstörungen, Depressionen, Ängsten, körperlichen Verspannungen und Erschöpfungszuständen

    „Gestaltungstherapie, Musiktherapie und Körpertherapie – diese Fachtherapien gehören mittlerweile zum Standardangebot von psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken. Wir verknüpfen die jeweiligen psychotherapeutischen Prozesse mit künstlerischen und/oder körperbezogenen Therapien. In manchen Fällen kann sogar erst durch die Fachtherapien Zugang zu blockierten Emotionen gefunden werden.“

    Tierbegleitete Therapie

    Tiere als unterstützende Wegbegleiter in der Therapie
    In unserer Klinik schätzen wir die besondere Verbindung zwischen Mensch und Tier. Tiere können Halt geben, den Alltag bereichern und auf vielfältige Weise zur seelischen sowie körperlichen Gesundheit beitragen.

    Gerade während eines stationären Aufenthalts möchten wir, dass Sie diese wohltuende Begleitung nicht missen müssen. Deshalb bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Tier mit in die Klinik zu bringen, damit es Sie als verlässlicher Partner in Ihrem therapeutischen Prozess begleitet.

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    Neues Angebot zu ADHS

    ADHS – könnte das die Ursache für meine Beschwerden sein?

    Wenn Sie unter Symptomen leiden wie

    • Unaufmerksamkeit und schnelle Ablenkbarkeit
    • Unruhe und einer Neigung zu impulsivem Verhalten
    • Desorganisiertes Handeln, zum Beispiel angefangene Aufgaben nicht zu Ende zu bringen
    • Probleme mit der Gefühlsregulation
      könnte dies auf ein ADHS zurückzuführen sein!

    Wir bieten in der Oberberg Fachklinik Potsdam an, innerhalb eines kurzen Aufenthalts eine qualifizierte fachärztliche und psychologische Diagnostik durchzuführen und gegebenenfalls auch eine Behandlung zu beginnen.

    Was machen wir?

    Die gründliche und den aktuellen Empfehlungen der Fachgesellschaften entsprechende diagnostische Abklärung beinhaltet eine ausführliche Erfassung Ihrer Probleme bzw. deren Auswirkung auf verschiedene Lebensbereiche, aber auch Ihrer Stärken. Dabei schauen wir zurück bis in Ihre Kindheit, möglichst unter Betrachtung Ihrer Grundschulzeugnisse und Einbeziehung von Einschätzungen Ihrer Bezugspersonen. Dies wird unterstützt durch psychologische Testverfahren. So können wir gemeinsam ein individuelles Erklärungsmodell Ihrer Beschwerden erarbeiten und Ihnen anschließend eine Einschätzung geben, ob ein ADHS der Grund ihrer Beschwerden ist oder hierfür andere psychische Erkrankungen in Betracht kommen. Sollte sich der Verdacht auf ein ADHS bestätigen, bieten wir Ihnen ein Behandlungsprogramm in unserer Klinik an, welches neben einer erkrankungsspezifischen Psychotherapie im Gruppensetting auch den Beginn einer Medikation zur Behandlung des ADHS beinhalten kann.

    Wie gehen wir vor?

    Das Therapieangebot besteht aus einer vorstationären und zwei stationären Phasen:

    • In der vorstationären Phase lassen wir Ihnen Unterlagen zukommen, die Sie zu Hause bearbeiten und anschließend. an uns zurücksenden. Diese beinhalten u.a. Fragen zu der Symptomatik, ihrer Lebensgeschichte, möglichen weiteren psychischen und körperlichen Beschwerden, bereits bekannten psychischen Erkrankungen sowie zu Vorbehandlungen. Zusätzlich sind bereits zu diesem Zeitpunkt zwei Aspekte sehr wichtig: Sie sollten uns Bezugspersonen benennen (z.B. Eltern, Geschwister oder Partner), die Ihre Symptome aus eigener Sicht beschreiben und uns diesbezüglich Auskunft geben können. Darüber hinaus erfolgt durch Sie die Zusammenstellung eigener Schulzeugnisse (Klasse 1 – 6), die wir dann im Rahmen des diagnostischen Prozesses berücksichtigen können.
    • Nachdem diese Unterlagen durch uns ausgewertet wurden, laden wir Sie zu der ersten stationären Phase in unsere Klinik ein. Diese umfasst insgesamt fünf Tage und unterteilt sich in drei Abschnitte:
    • In den ersten zwei Tagen vor Ort wird durch unsere Untersucher eine ausführliche Diagnostik im persönlichen Kontakt durchgeführt, die dazu dient, die Diagnose eines ADHS zu sichern, aber auch das Vorliegen anderer psychischer Erkrankungen zu beurteilen, die für ihre Beschwerden verantwortlich sein können. In diesem Zeitraum findet auch das Interview zur Fremdbeurteilung Ihrer Beschwerden mit den durch Sie benannten Bezugspersonen statt. Dies kann ebenfalls persönlich in unserer Klinik, jedoch auch virtuell durchgeführt werden.
    • Nach Auswertung der Untersuchungsergebnisse erfolgt am dritten Tag eine ausführliche Befundbesprechung, in der wir Ihnen mitteilen, ob Ihre Symptomatik auf ein ADHS oder eine andere psychische Erkrankung zurückzuführen ist. Ist letzteres der Fall, teilen wir Ihnen unsere Einschätzung in Bezug auf die Behandlung der alternativ vorliegenden Symptomatik mit. Falls Sie dies wünschen, prüfen wir anschließend gerne mit Ihnen gemeinsam, ob auch diese Erkrankung in unserer Klinik behandelt werden kann.
    • Für diejenigen Personen, bei denen durch den beschriebenen Prozess ein ADHS diagnostiziert werden konnte, beginnt an Tag 4 und 5 bereits der erkrankungsspezifische Therapieprozess: Zunächst werden auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage bzw. der Empfehlungen der Fachgesellschaften ausführliche Informationen über die Entstehungsbedingungen und die Behandlungsoptionen des ADHS vermittelt. Hieran schließen sich unterschiedliche medizinische Untersuchungen (z.B. Ableitung eines EKG, Beurteilung des Blutdrucks, Anfertigung eines Blutbildes) an, die dazu dienen, die „Medikationshase“ (s. Abschnitt „zweite stationäre Phase“) vorzubereiten. Am Endes des fünften Tages findet ein ausführliches fachärztliches Gespräch statt, in dem unter Berücksichtigung der erhobenen körperlichen Befunde die Eignung für eine erkrankungsspezifische Medikation festgestellt und gemeinsam das Behandlungsvorgehen in der zweiten stationären Phase (s. unten) besprochen wird. Parallel zu den medizinischen Untersuchungen beginnt bereits in diesem Abschnitt eine Gruppen-Psychotherapie, in der zentrale Symptome des ADHS betrachtet bzw. behandelt werden.
    • Die zweite stationäre Phase umfasst ebenfalls fünf Tage. Ein Fokus liegt hier auf dem Beginn der ADHS-spezifischen Medikation, die am Ende der ersten Phase besprochen wurde. Im Rahmen von regelmäßig stattfindenden fachärztlichen Kontakten wird hier die Wirksamkeit und Verträglichkeit der medikamentösen Behandlung beurteilt und diese gegebenenfalls weiter optimiert. Parallel dazu wird die bereits begonnene Psychotherapie im Gruppen-Setting weitergeführt und um therapeutische Angebote ergänzt, in denen Schwerpunkte beispielsweise auf die Aspekte „körperliche Aktivität“, „Gestaltung“, „Achtsamkeit“ oder „Emotionsregulation“ gelegt werden können. Am Ende der zweiten stationären Phase erfolgt ein Abschlussgespräch, in dem der Behandlungsverlauf individuell resümiert und ein fachärztlicher Abschlussbericht übergeben wird, aus dem die Diagnose sowie der diagnostische und therapeutische Prozess hervorgeht.

    An wen richtet sich das Angebot?

    Das Angebot richtet sich primär an Selbstzahler. Durch die Private Krankenversicherung (PKV) kann im Einzelfall eine Kostenübernahme oder Kostenbeteiligung erfolgen - dazu bieten wir Ihnen gerne unsere Einschätzung und gegebenenfalls eine Unterstützung bei der Beantragung an.

    Patienten-Aufnahme

    Wir sind für Sie da!

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      Unser freundliches Aufnahmeteam
      berät Sie persönlich.
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    Kontaktaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung telefonisch, oder schreiben Sie uns per Kontaktformular.

    Oberberg Fachklinik Potsdam Brandenburg

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