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  • Unser Therapieangebot für Sie

    Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg

    Therapie in einem Umfeld, in dem Sie sich wohlfühlen

    Eine angenehme Atmosphäre kann den Therapieerfolg begünstigen. Deshalb legen wir Wert darauf, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Unsere Zimmer bieten ebenso gehobenen Standard wie unser Restaurant. Mit unseren Kreativ-, Sport- und Freizeitangeboten können Sie nach intensiven Therapiestunden abschalten.

    Offenheit und Vielfalt

    In der Oberberg Fachklinik Düsseldorf Kaarst legen wir besonderen Wert auf Vielfalt, Akzeptanz und Toleranz. Unsere Haltung basiert auf der Wertschätzung jedes Menschen, unabhängig von Lebensstil, geschlechtlicher Identität oder sexueller Orientierung. Wir begegnen einander mit Empathie und Respekt und fördern eine Kultur, die Individualität unterstützt und ein gemeinsames Miteinander stärkt.

    Unsere Klinik verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise durch das Engagement von Fachkräften mit tiefem Verständnis für die Community.

    Wir möchten ein sicherer Ort sein, an dem sich Menschen unabhängig ihrer Identität angenommen fühlen. Daher stehen wir auch als queer-freundliche Einrichtung für Vielfalt und Lebensstilakzeptanz.

    Therapieangebot

    Unser ganzheitlicher, evidenzbasierter Therapieansatz

    Zu einer erfolgreichen Therapie gehören meist mehrere Elemente: Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren – wie beispielsweise bewegungs- und kreativ-therapeutische Bausteine. Die Therapiemaßnahmen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:

    Psychotherapien

    Verhaltenstherapie (kognitive Therapie)

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie („2. Welle“, „kognitive Wende“), die in den 1960er-Jahren zum ersten Mal aufkam.
    Zuvor waren Verhaltenstherapien („1. Welle“) – vor dem Hintergrund v. a. tierexperimenteller Studien – vorwiegend „verhaltensbezogen“ (behavioral) an Lern- und Verstärkungsprozessen orientiert (Exposition/Reizkonfrontation, Konditionierung, Habituation, Löschung). Dem Denken und Fühlen („Blackbox“) wurde zwar eine große Bedeutung zugemessen, das aktive Einbeziehen von „Kognitionen“ in das therapeutische Vorgehen stand jedoch noch aus.
    „Kognitionen“ („Erkenntnisse“) beschreiben den mentalen und von Emotionen begleiteten Verarbeitungsprozess von Wissen, (neuen) Informationen und erlernten Inhalten hin zu individuellen Bewertungen, Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen.

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    Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT)

    Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („act“ als ganzes Wort gesprochen, wie das engl. Wort „act“ für Handeln) ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisweisen abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen. Die Behandlung umfasst sechs Komponenten. Sie können sowohl als Haltung des Therapeuten bzw. als Methoden, die der Therapeut anwendet, interpretiert werden, als auch als Fertigkeit ein gemeinsames Verständnis zwischen Patient und Therapeut aufzubauen.

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    Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien

    Psychodynamische und tiefenpsychologisch fundierte Therapien sind wissenschaftlich anerkannt und werden bei zahlreichen Störungsbildern angewandt – vor allem bei Angststörungen und Depressionen, sogenannten funktionell-psychosomatischen Beschwerden und dissoziativen Störungen. Neben sogenannten Fokaltherapien (fokussierende Kurzzeittherapien), die zur Behandlung aktueller Beschwerden und akuter Störungsbilder geeignet sind, ist die Domäne der psychodynamischen Psychotherapien (vor allem der klassischen Psychoanalyse) vor allem die langfristige und nachhaltige Veränderung chronifizierter und „festgefahrener“ Muster und Zustände im Rahmen von Langzeittherapien (häufig > 1 Jahr). Die Therapieverfahren haben sich sowohl bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie auch bei älteren Patienten („jenseits der Lebensmitte“) bewährt.

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    Schematherapie

    Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern.
    Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben des Betroffenen und auf seine Beziehungen zu anderen Menschen auswirken.

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    Interpersonelle Therapie (IPT)

    Ursprünglich wurde die IPT für Depressionen entwickelt, psychische Störungen werden als multifaktoriell bedingte Erkrankungen konzeptualisiert (medizinisches Modell), die sich stets in einem interpersonellen Kontext entwickelt (biopsychosozialer Ansatz). Die therapeutische Arbeit setzt auf der Grundlage der interpersonellen Theorie (Sullivan) und der Bindungstheorie (Bowlby) an aktuellen Lebensbezügen und Beziehungsaspekten (Partnerschaft, Rollenveränderungen etc.) der Betroffenen an, die im Zusammenhang zur Symptomatik oder zu Störungen stehen. Durch korrigierende Erfahrungen und Einsichten werden interpersonelle Beziehungen oder deren Bewertung positiv verändert.

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    Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)

    Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) ist eine etablierte Psychotherapiemethode, die ihren Ursprung in der Psychotraumatherapie hat.
    Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR reichen jedoch weit darüber hinaus. EMDR basiert darauf, dass jeder Mensch über eine natürliche Fähigkeit zur Informationsverarbeitung verfügt, mittels derer er belastende Erfahrungen verarbeiten kann.

    Zentrales Element der EMDR-Therapie sind die geleiteten Augenbewegungen – auch bilaterale Stimulation genannt: Die Patientin oder der Patient folgt den Fingern der Therapeutin bzw. des Therapeuten mit seinen Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Die Augenbewegungen sind dabei vergleichbar mit denen im REM-Schlaf – der Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. Alternativ zu den Handbewegungen kann der Therapeut Töne einsetzen oder die Handrücken der Patienten berühren.

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    Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT)

    Im Rahmen der IRRT werden belastende Lebenserfahrungen mit Begleitung des Psychotherapeuten in der Vorstellung erneut durchlebt und es werden den schwierigen Erlebnissen neue, hilfreiche Vorstellungsbilder entgegengesetzt, mit denen die belastenden Ereignisse „überschrieben“ werden. So verlieren die belastenden Erinnerungen ihren Schrecken und die Macht über das Erleben der betroffenen Person.

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    Medizinische Versorgung

    Vom Zeitpunkt der Aufnahme an besteht eine umfangreiche medizinische Versorgungdurch die Fachärzte der Klinik. Im Haus werden neben EKG und EEG-Untersuchungen auch Langzeit-Messungen (EKG und RR), Blutentnahmen und Lumbalpunktionen durchgeführt. Die notwendige Labor- inklusive Liquoranalytik, sowie zerebrale Bildgebung (CT und MRT, ggf. PET) und Röntgenaufnahmen werden über eine Zusammenarbeit mit kooperierenden labormedizinischen bzw. radiologischen oder nuklearmedizinischen Praxen durchgeführt. Ebenso erfolgt über diese Kooperation jederzeit die in Akutsituationen erforderliche Labordiagnostik sowie Bildgebung.

    Individuell notwendige organmedizinische Untersuchungen und Begleittherapien werden konsiliarisch umgesetzt. Konsiliarische Abklärungen werden in Kooperation mit niedergelassenen Fachkollegen sowie Fachambulanzen umliegender Kliniken durchgeführt.

    Medizinische Notfälle jeder Art werden aufgrund der 24-stündigen Arztpräsenz (siehe Punkt 4.) sofort behandelt. Für solche Fälle werden die wichtigsten Medikamente und Instrumente (z. B. Defibrillator, Beatmungsgerät, Absaugvorrichtungen, Material zur Venenpunktion, Verbandsmittel etc.) vorgehalten und in regelmäßigen Abständen durch eine beauftragte Person gemäß gesetzlichen Bestimmungen erneuert bzw. gewartet. Die Klinik ist zusätzlich an das Rettungsdienstnetz und damit die notärztliche Versorgung des Rhein-Kreises Neuss angeschlossen. Patienten können ggf. rund um die Uhr sofort in weiterbehandelnde somatische Kliniken in der unmittelbaren Umgebung verlegt werden.

     Biologische Therapieverfahren

    Psychopharmakotherapie

    Bei den meisten psychischen Störungen sind die verschiedenen medikamentös unterstützten Psychotherapieverfahren erforscht und in ihrer Wirksamkeit belegt. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass bei den meisten psychischen Erkrankungen – wenn sie ein mittleres oder schweres Ausmaß erreicht haben – die Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie am sinnvollsten ist. Die Pharmakotherapie erfolgt leitliniengerecht durch die Fachärzte der Klinik und wird von ihnen laufend überwacht (klinisch in Visiten und Arztkontakten, labormedizinisch und durch EKG- und EEG-Kontrollen)

    Ketamintherapie

    Als besondere Form der Psychopharmakotherapie bei schweren und therapieresistenten Depressionen führen wir unter bestimmten Umständen auch eine Ketamininfusionstherapie durch. Mehr dazu erfahren Sie hier.

    Lichttherapie

    Die nebenwirkungsarme Lichttherapie ist ein Verfahren, das sich besonders zur Behandlung von Depression („saisonal abhängige Depression“, „Winterdepression“) und Schlafstörungen eignet. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Die Lichttherapie wird zumeist als physiologische Ergänzung in einem komplexen Behandlungsspektrum angewandt.

    Wachtherapie

    Therapeutischer Schlafentzug kann bei Psychopharmako- und Psychotherapien unterstützend wirken. Er wird üblicherweise im Rahmen einer stationären Behandlung durchgeführt und eignet sich dabei vor allem für depressive Patientinnen und Patienten, die unter einem extremen Morgentief oder starken Schlafstörungen leiden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zweifelsfrei, dass therapeutischer Schlafentzug einen stimmungsaufhellenden Effekt hat.

    Achtsamkeitsbasierte Therapien und Entspannungsverfahren

    Eine stationäre Psychotherapie kann manchmal harte Arbeit bedeuten, was jedoch gerade auf diejenigen Patientinnen und Patienten zunächst sehr belastend wirken kann, die aufgrund ihrer Krankheitsbilder nur schwer in der Lage sind, einfach einmal „abzuschalten“ oder die „Seele baumeln zu lassen“. Deshalb ist es uns ausgesprochen wichtig, dass unsere Patientinnen und Patienten neben ihrem intensiven psychotherapeutischen Programm genügend Zeit zur Entspannung bekommen, um bewusst die Hektik, den Stress und viele andere störende Einflüsse ihres bisherigen Alltags hinter sich zu lassen – um „runterzukommen“ und sich auf das Wichtigste in ihrem Leben konzentrieren zu können: auf sich selbst.

    Weitere Fachtherapien

    Wir können unseren Patientinnen und Patienten versichern, dass sie in allen Fachkliniken der Oberberg Gruppe immer die bestmöglichen evidenzbasierten Therapien erhalten, die den modernsten medizinischen Standards entsprechen und dabei ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – in einer erstklassigen Umgebung, die von einer herzlichen Atmosphäre aus Achtsamkeit und Zugewandtheit geprägt ist.

    Sanfte Erholung für Körper und Geist

    Dazu gehören selbstverständlich auch die vielen speziellen unterstützenden Behandlungsverfahren, die den Genesungsprozess, der durch die eigentliche Psychotherapie erreicht werden soll, nachhaltig unterstützen:

    • Sport- und Bewegungstherapien (inkl. therapeutisches Bogenschießen)
    • Physiotherapie und Massagen
    • Kunst- und Kreativtherapie
    • Musiktherapie
    • Tanztherapie
    • Systemische Therapie
    • Sozialcoaching und -therapie
    • Tiergestützte Therapie
    • Yoga (therapeutisch)
    • Ohrakupunktur nach dem NADA Protokoll
    • Aromapflege

    Fachtherapien und komplementäre Therapien

    Neben klassischen wenden wir auch alternative Fachtherapien und Entspannungsverfahren an

    Patientenaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Ganz einfach – in drei Schritten.

    Wir sind für Sie da!

    • 1
      Sie kontaktieren uns.
    • 2
      Unser freundliches Aufnahmeteam
      berät Sie persönlich.
    • 3
      Wir kümmern uns um eine
      schnelle und reibungslose
      Aufnahme.

    Kontaktaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung telefonisch, oder schreiben Sie uns per Kontaktformular.

    Oberberg Fachklinik Düsseldorf Kaarst

    Am Sandfeld 34
    41564 Kaarst