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  • Unser Therapieangebot für Sie

    Oberberg Fachklinik Bad Tölz

    Therapie in einem Umfeld, in dem Sie sich wohlfühlen

    Eine angenehme Atmosphäre kann den Therapieerfolg begünstigen. Deshalb legen wir Wert darauf, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Unsere Zimmer bieten ebenso gehobenen Standard wie unser Restaurant. Mit unseren Kreativ-, Sport- und Freizeitangeboten können Sie nach intensiven Therapiestunden abschalten.

    Therapieangebot

    Unser ganzheitlicher, evidenzbasierter Therapieansatz

    Zu einer erfolgreichen Therapie gehören meist mehrere Elemente: Je nach individueller Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit kombinieren wir bewährte und innovative psychotherapeutische, pharmakologische und weitere Behandlungsverfahren – wie beispielsweise bewegungs- und kreativ-therapeutische Bausteine. Die Therapiemaßnahmen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:

    Psychotherapien

    Strategisch Behaviorale Therapie (SBT)
    Die Strategisch Behaviorale Therapie (SBT) wurde 1994 von Herrn Prof. Serge Sulz begründet und ursprünglich als SKT (Strategische Kurzzeittherapie) entwickelt. Kern dieses Ansatzes ist die hinter einem „Problemverhalten“ steckenden Antreiber zu identifizieren (warum Veränderung so schwierig ist). Die Erarbeitung der zentralen Überlebensstrategie steht im Fokus der SBT, da sie die handlungsleitende „innere Regel“ darstellt. Die SBT geht davon aus, dass jegliches Verhalten darauf ausgerichtet ist, wichtige Grundbedürfnisse (z.B. nach Geborgenheit, Zugehörigkeit, Selbstbestimmung, usw.) zu befriedigen, um gesund zu bleiben und zufrieden leben zu können. Bei Belastungssituationen kann diese „radikale und starre“ Überlebensregel zur Bildung von Symptomen führen, da der Betroffene sonst dem „Gesetz“ zuwiderhandeln müsste. Somit kann anhand dieser „inneren Regel“ dem Patienten die Funktion seiner Symptome verdeutlicht werden und folglich auch an konkreten Veränderungsmöglichkeiten gearbeitet werden.

    Emotionale Aktivierungstherapie (EAT) und Embodiment

    Der strategisch behaviorale Ansatz hat in den letzten Jahren durch Dr. Gernot Hauke grundlegende Weiterentwicklungen erfahren, indem vielfältige höchst relevante Aspekte heutiger Psychotherapie aufgenommen wurden, wie Wert- und Ressourcenorientierung, Achtsamkeit, emotionale Aktivierung, sowie moderne erlebnisorientierte Konzeptionen des Embodiments. Es werden u.a. erlebnisorientierte und emotionsaktivierende Interventionen eingesetzt, da sich hiermit bessere und langanhaltendere Behandlungsergebnisse erzielen lassen als bei rein kognitiven Ansätzen – denn Reden allein reicht oft nicht. Nicht nur „die Ratio“ soll überzeugt werden, sondern der Vorteil des neuen Weges einer Veränderung soll vom „ganzen System“ abgenickt werden. Bei der dieser Methode steht somit „das ganze Körpererleben“ im Fokus der Psychotherapie. Es wird, anders als in den klassischen Verhaltenstherapiesitzungen, nicht im gegenübersitzenden Dialog, sondern in einem „Emotionalen Feld“ gearbeitet, wo die Patientin bzw. der Patient in therapeutischer Begleitung zwischen „Erlebnisqualitäten“ (wie Betroffener oder Beobachter/Experte) wechseln kann, um somit das Zusammenspiel zwischen „Gedanken – Gefühlen – Körperreaktionen“ besser verstehen zu können und „regulierend“ eingreifen zu können.

    Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

    Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („act“ als ganzes Wort gesprochen, wie das engl. Wort „act“ für Handeln) ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt, Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisweisen abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen. Die Behandlung umfasst sechs Komponenten. Sie können sowohl als Haltung des Therapeuten bzw. als Methoden, die der Therapeut anwendet, interpretiert werden, als auch als Fertigkeit ein gemeinsames Verständnis zwischen Patient und Therapeut aufzubauen.

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    Schematherapie

    Als Schema wird ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen bezeichnet, die unser Verhalten steuern. Es wird in der Kindheit erlernt und dient dazu, die wichtigsten psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen zu befriedigen, etwa das Bedürfnis nach sicheren Bindungen bzw. zufriedenstellenden Beziehungen oder das Bedürfnis nach Autonomie. Wurden diese Grundbedürfnisse in der Kindheit jedoch häufig nicht befriedigt, können ungünstige Schemata entstehen, die sich langfristig negativ auf das Leben der Betroffenen und auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen auswirken. Ziel der Schematherapie ist es, diese Schemata/Muster zu erkennen und im therapeutischen Kontext zu verändern. Hierzu werden vor allem emotionsorientierte Techniken angewendet.

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    Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)

    Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde in den 1980er-Jahren von Marsha M. Linehan als störungsspezifisches Konzept zur Behandlung chronisch suizidaler Patientinnen und Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) entwickelt. Die Basis der DBT stellt die kognitive Verhaltenstherapie dar. Um jedoch den Anforderungen eines solch komplexen Störungsbildes gerecht zu werden, waren grundlegende Modifikationen notwendig. Die wesentlichsten Unterschiede zur herkömmlichen kognitiven Therapie sind die Betonung von Akzeptanz und Validierung eines momentan auftretenden Verhaltens, die schwerpunktmäßige Behandlung von Verhaltensweisen, welche die Therapie gefährden, die Betonung der Wichtigkeit der therapeutischen Beziehung und die Betonung von dialektischen Prozessen.

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    Verhaltenstherapeutische (kognitive) Therapien

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie („2. Welle“, „kognitive Wende“), die in den 1960er-Jahren zum ersten Mal aufkam. Zuvor waren Verhaltenstherapien („1. Welle“) – vor dem Hintergrund v. a. tierexperimenteller Studien – vorwiegend „verhaltensbezogen“ (behavioral) an Lern- und Verstärkungsprozessen orientiert (Exposition/Reizkonfrontation, Konditionierung, Habituation, Löschung). Dem Denken und Fühlen („Blackbox“) wurde zwar eine große Bedeutung zugemessen, das aktive Einbeziehen von „Kognitionen“ in das therapeutische Vorgehen stand jedoch noch aus. „Kognitionen“ („Erkenntnisse“) beschreiben den mentalen und von Emotionen begleiteten Verarbeitungsprozess von Wissen, (neuen) Informationen und erlernten Inhalten hin zu individuellen Bewertungen, Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen.

    Spezielle Schmerzpsychotherapie

    Dieses Therapieangebot richtet sich an Menschen, die dauerhaft oder wiederkehrend mit Schmerzen zu kämpfen haben, unabhängig davon, ob eine organische Ursache hierfür gefunden wurde oder nicht bzw. die Beschwerden trotz Beseitigung der Ursache fortbestehen. Betroffene lernen im Rahmen dieser Therapie u.a. Schmerz-begünstigende Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und diese schließlich durch schmerzreduzierende zu ersetzen. Außerdem wird ein individuelles Pacing-Konzept erarbeitet, um Schmerzspitzen zu vermeiden. Hiermit wird die Selbstwirksamkeit gestärkt und durch positive Einflussnahme auf den Organismus wird das Ohnmachts- und Resignationserleben abgebaut.

    Weitere Behandlungsangebote

    • Ergotherapie
    • Nonverbale Verfahren, Kreativtherapie
    • Achtsamkeitstraining
    • Entspannungsgruppen (QiGong, Bodyscan, PMR)
    • Psychomotorische Basisverfahren
    • Akupunktur
    • Aromatherapie
    • Medikamentöse Therapie

    Physikalische Therapie

    • Klassische Massagen
    • Warmpackungen
    • Krankengymnastik
    • Krankengymnastik am Gerät
    • Elektrotherapie
    • Manuelle Lymphdrainage
    • Bewegungsbäder (entspr. Wassergymnastik)
    • Wirbelsäulengymnastik
    • Bewegungsgruppen
    • Medizinische Bäder
    • Manuelle Lymphdrainage
    • Elektrotherapie

    Behandlungsmethode aus New York

    NADA-Akupunktur

    Wir nutzen diese Form der Akupunktur bei verschiedenen körperlichen und psychischen Beschwerden. Es ist eine überwiegend non-verbale und non-konfrontative Behandlungsmethode, die unser Chefarzt seit über 15 Jahren erfolgreich anwendet.

    Frau bekommt Akupunkturnadeln im Ohr gesetzt

    Fachtherapien und komplementäre Therapien

    Neben klassischen wenden wir auch alternative Fachtherapien und Entspannungsverfahren an

    Patientenaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Ganz einfach – in drei Schritten.

    Wir sind für Sie da!

    • 1
      Sie kontaktieren uns.
    • 2
      Unser freundliches Aufnahmeteam
      berät Sie persönlich.
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      Wir kümmern uns um eine
      schnelle und reibungslose
      Aufnahme.

    Kontaktaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung telefonisch, oder schreiben Sie uns per Kontaktformular.

    Oberberg Fachklinik Bad Tölz

    Buchener Str. 17
    83646 Bad Tölz