Die Erreichung der Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2045 und die Bedeutung der Emissionsreduktion sind dabei zentrale Themen in Gesellschaft und Politik und ein starker Ansporn für die Oberberg Gruppe. Auch im Gesundheitswesen ist es notwendig, zeitnah im Rahmen von wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten, Umweltbelastungen zu reduzieren. „Wir möchten zukünftig noch stärker auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit und effizientes Wirtschaften achten“, sagt Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, CEO, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Oberberg Gruppe. „Im Zuge dessen und als Ausdruck unseres hohen Qualitätsanspruches haben wir uns dazu entschlossen, ein Energiemanagementsystem einzuführen. Ziel ist es, den Energieverbrauch unserer Kliniken langfristig zu reduzieren und gleichzeitig unsere Energieeffizienz stetig zu verbessern. Energieeffizienz und Ressourcenschonung sollen Maßstäbe für unseren Unternehmenserfolg sein und werden zukünftig in den Planungs-, Ausgangs- und Beschaffungsprozessen aller Oberberg Kliniken verankert“, so Professor Müller weiter. „Konkret bedeutet das, energiebezogene, messbare Leistungen in einem fortlaufenden Verbesserungsprozess zu optimieren, die CO2-Emissionen der Kliniken zu reduzieren und umwelt- sowie ressourcenschonende Geschäftsprozesse zu entwickeln“, ergänzt Ilmarin B. Schietzel, Geschäftsführer Finanzen und CFO/COO der Oberberg Gruppe. „Durch regelmäßige interne und externe Überprüfungen im Rahmen von Rezertifizierungen soll zukünftig sichergestellt werden, dass die benötigte Energie planvoll und nachhaltig in unseren Kliniken eingesetzt wird“, so Ilmarin B. Schietzel weiter.